Im Januar kamen 173'000 neue Jobs ausserhalb der Landwirtschaft hinzu, wie die Regierung in Washington am Freitag mitteilte. Die US-Regierung legt den Arbeitsmarktbericht für April vor. 

Von Reuters befragte Experten erwarteten einen Stellenaufbau von 230'000. Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten um insgesamt 22'000 Stellen nach unten revidiert.

Die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote steht bei 3,9 Prozent. Im März betrug die Arbeitslosenquote 3,7 Prozent. 

US-Lohnwachstum schwächt sich im April überraschend etwas ab

Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt ein Plus wie im Vormonat von 0,3 Prozent erwartet.

Im Jahresvergleich nahm der Lohnauftrieb etwas stärker ab als erwartet. In diesem Zusammenhang betrug der Zuwachs 3,9 Prozent. Erwartet wurde ein Plus von 4,0 Prozent. Im Vormonat waren es noch 4,1 Prozent.

Viele US-Firmen klagen seit längerer Zeit über einen Mangel an Arbeitskräften, weshalb die Löhne anziehen. Für die US-Notenbank Fed bedeutet das zusätzliche Inflationsrisiken. Angesichts der hartnäckig hohen Teuerung hatte die Fed den Leitzins am Mittwoch zum sechsten Mal in Folge unverändert auf hohem Niveau belassen.

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(cash/AWP/Reuters)